Einsteigerwissen

Seit ich denken kann habe ich Freude daran einen viereckigen Teil meiner Gegenwart auf Zelluloid zu bannen (mittlerweile mit einem Sensor auf einen Chip zu speichern). Natürlich freut es mich immer wieder Menschen zu treffen die auch gern fotografieren, die vielleicht noch Fragen haben und von meinen Erfahrungen profitieren können.

Ein wenig Basiswissen zur Fotografie, für alle die wissen wollen was sie tun und wie es kommt, dass mal ein Bild was wird.

Grundsätzlich:

  • Es lässt sich mit jeder Kamera, ob Billigknipse für 50 Euro, Smartphone, 15 Jahre alte Kamera oder Profigerät für 5.000 Euro, gute Bilder machen.
  • In der Hauptsache bestimmt die Sensorgröße den Look des Bildes.
  • Keine Kamera ist für jedes Motiv oder Aufnahmesituation geeignet.
  • Die günstige „Immer dabei Kamera“ ist gut für Spontanfotos.
  • Für geplante Bilder in hoher Auflösung sind Kameras mit größeren Sensoren am besten geeignet.


„Durchschauen ist besser als draufschauen“

(ich meine durch den Sucher schauen oder hinten aufs Display schauen)

Gut, für Spontanfotos, Dokumentarfotos (Familie, Urlaub, Party…) ist draufschauen ok. Aber für schöne Fotos ist durchschauen unerlässlich, zumal draussen bei Sonne auf dem Display nichts mehr zu sehen ist. Mit durchschauen sind wir dichter beim Motiv und konzentrierter bei der Sache. Das spätere Bild ist genauer zu sehen und lässt sich dadurch besser gestalten. (Dabei ist Spiegelreflex oder ein guter Monitor im Sucher Geschmacksache)

Bildgestaltung heisst das Zauberwort und es lässt sich leicht lernen. Durchschauen und sich einen Moment Zeit nehmen, ist der erste Schritt. Bei der Bildwirkung spielt das Format eine große Rolle. Ein Quadrat zum Beispiel ist eher ruhig.


Nicht die Megapixel machen das Bild sondern der Fotograf

Mag sein dass 3 Megapixel etwas wenig sind. Dafür sind 12 PM in der Regel ausreichend (sogar für ein Zeitschriften Titel). Sicher gibt es Gründe für Megapixel weit jenseits von 24 MP. Die Möglichkeit des Ausschnittes ist einer der Gründe. Der Nachteil der hohen Auflösungen sind die Folgekosten: Bessere Objektive sind notwendig, neueste Computer mit bester Ausstattung und beste Software sinf Voraussetzung dafür, um Dilddateien mit jeweils 30 Megabyte und mehr händeln zu können.

Das Bild mit der Blüte im Gegenlicht habe ich mit 3 MP fotografiert. Damals, im Jahr 2002 gab es nicht viel mehr. So lasst Euch nicht verunsichern, auch ohne neueste Edelkamera könnt Ihr gute Bilder machen,

(Weitere Themen folgen)

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